Der Zeitaufwand, den man für die Pflege aufwenden muss, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab
Eine Frage, die sich genau genommen nicht stellt. Denn Möbel aus Teakholz brauchen keine spezielle Pflege. Das liegt an den Eigenschaften dieses Tropenbaumes. Obwohl er sehr rasch eine beachtliche Höhe erreicht ist das Holz extrem dicht. Und es weist einen sehr hohen Anteil an Ölen auf. Beides zusammen macht Möbel aus Teakholz praktisch immun gegen Feuchtigkeit oder gar Fäulnis.
Wasser kann nur in die oberste Schicht eindringen – das heißt weniger als einen (!) Millimeter tief. Der Rest perlt ab und verdunstet. Die einzige Reaktion: Mit der Zeit wird Teakholz grau. Das Schlimmste was man den Möbeln antun kann ist eine Überwinterung in einem trockenen oder gar beheizten Raum. Mag das Holz noch so alt sein – es lebt. Und reagiert auf wechselnde Luftfeuchtigkeit.
Es reißt! Also: immer im Freien stehen lassen, eine Schneehaube sieht viel hübscher aus eine Abdeckung. Wenn dieser Grauton stört braucht das Holz nur mit Schleifpapier abziehen und die gelbbraune Färbung kommt wieder zum Vorschein. Mit geeigneten Ölen lässt sich das „Verwittern“ verhindern.
Allerdings müssen die Oberflächen je nach Wetterbdingungen ein mal pro Saison neuerlich gereinigt und geölt werden. Denn auch die besten Spezialöle dringen nicht tief genug in das Holz ein und werden mit der Zeit abgewaschen.